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Ein temporärer Kulturraum an einem besonderen Ort am Wasser. Im Winter ist die Kirche nur in einem einzigen Raum, nämlich zwischen Turm und Saal beheizbar. Hier fand die Dorfschule ihren Platz. Heute ist in diesem Raum die Küche mit Esstisch und Treppenaufgang zur Empore der zentrale Ort im Haus. Mit einem Gaskonvektor und einem heissen Tee lässt es sich hier für einige Stunden gut und gemütlich aushalten. Im Sommer wird die Kirche zu einer Pausenstation für Fahrradfahrer, Bootsleute, Traveler und bietet im grossen Raum Platz zum Übernachten.
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Das Turmgebäude erbaut im Auftrag des Königreich Sachsen vor ca. 2 Jahrhunderten, diente über 170Jahre lang als Unterbringung für Schwererziehbare. Auf einer Fläche von etwa 3.000 m2 verteilen sich über 60 Räume auf vier Ebenen. Im Keller des Gebäudes kommen die ganz mutigen auf ihre Kosten. Bei dem Haus handelt sich um ein so genanntes verlassenes Ort. Das Objekt ist gut geeignet für Liebhaber der Fotografie an ausgefallenen Orten. Dieses romantisch-verfallene Gebäude kann für Film- und Fotoproduktionen genutzt werden. Die Anzahl der Räumlichkeiten ist noch umfangreicher, als in der Fotostrecke gezeigt werden konnte. Viele Farbtöne und Texturen lassen sich in den verschiedenen Bereichen finden.
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Zerfall, Vandalismus und Müll dekorierten die schönen Häuser und die umliegende Natur. Liegengebliebene Gegenstände dienten über die nächsten Jahre als Souvenirshop für erlebnishungrige Lost-Places-Jäger*innen und anderen zwielichtigen Personen. Einige wenige historische Fotos sind auffindbar und werden hier in der Galerie veröffentlicht. Wir sind um jedes Foto und jeden Hinweis zur Vervollständigung des geschichtlichen Hintergrundes dankbar.
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'- Bau in den 20er Jahren durch Teppichfabrikanten - war zunächst als Jagdhaus geplant - 1950 wurde Gelände enteignet und FDGB übernahm und baute noch Badehaus und Heizkraftwerk - Ferienheim diente als Erholungsort für FDGB Mitglieder - seit einigen Jahren verlassen, wird jetzt aber nach und nach wieder intakt gesetzt
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Für Film- und Fotoaufnahmen stehen drei Scheunen zur Verfügung, die viel Raum für Fantasie lassen: 01. Unsere kleine Gartenscheune mit einem Gewölbekeller, die ihre Tore zum großzügigen Garten hin öffnet. Im Innenbereich gibt es ein Podest, wo man das Gewölbe des darunterliegenden Kellers erkennt. 02. Die lange Mittelscheune die über zwei Geschosse zur Verfügung steht. Eine alte Stahltreppe führt ins Dachgeschoss, welches vor allem durch die wunderschöne Dachkonstruktion beeindruckt, ein großes Tor öffnet sich zum Innenhof. 03. Die Lagerscheune bietet im Dachgeschoss ein schönes Motiv, ganz besonders, wenn die Luken auf sind. Die Baujahre der Gebäude erstrecken sind von 1870 bis 1995. Strom steht in allen drei Scheunen zur Verfügung, sanitäre Einrichtungen sind nicht vorhanden, nur im Haupthaus befindet sich ein Badezimmer. Ein Wasseranschluss liegt im Innenhof. Der Hof verfügt über drei Einfahrten. Das Parken wäre im Innenhof möglich. Nach Absprache sind auch Aufnahmen im Garten und Innenhof möglich. Die Hauptstadt Berlin ist mit dem Auto in ca. 80 km zu erreichen.