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In unserer über 70 Jahre alten Hütte hat früher vermutlich einmal ein Ziegenhirte gelebt. Die Hütte ist einfach gestaltet mit Details der 30er bis 40er Jahre. Bakelit- Schalter und eine harztypischer Verputz der Wände mit Holzakzenten. Die Holzbalkendecke ist roh, teilweise mit Schwartenbrettern gestaltet. Die Hütte ist allein gelegen auf einer Bergwiese. Ein Holzofen beheizt die Hütte und wird zum Kochen und Backen benutzt. Im Außenbereich befinden sich Holzbänke und Holztische um eine mit Backsteinen angelegte Lagerfeuerstelle. Strom und Warmwasser sind vorhanden. Holzhacken ist möglich. Voll funktionsfähige Küchenausstattung. Öffentliche Parkplätze sind in einiger Entfernung, ca. 600m entlang der öffentlichen Straße vorhanden. Es befindet sich eine Transportkarre (für ca. 100kg) an der Hütte, die für den Transport von Gegenständen verwendet werden kann. Eine direkte Anfahrt der Hütte ist unmöglich und verboten (Naturschutzgebiet). Dafür steht im Umkreis von ca. 300 Metern kein weiteres Haus.
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Mies van der Rohe trifft Martin Gropius in den verspielten 60ern. Durch die großzügige Bauweise ist das Haus sehr hell und offen geschnitten, freies Arbeiten ist garantiert. Die besondere Einrichtung mit Elementen der 60er und 70er Jahre, kombiniert mit viel Kunst und zeitgenössischen Einrichtungsgegenständen, machen die Location einzigartig. Der Ortsteil Berlin-Karolinenhof liegt mitten im Wald, das Haus befinet sich ca. 300m vom Langen See entfernt.
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Haupthaus, Zimmer, Dachstock, Hof, Scheune, Pferdestall, großes Tor, Wiese, Wald, Schilf, Bach, Requisiten,... Das Mühlengebäude – ein zweigeschossiger, verputzter Bau mit Fachwerkgiebel – wird wohl um das Jahr 1600 errichtet und steht heute, ebenso wie die Fachwerkscheune gegenüber seit 1979 unter Kulturdenkmalschutz. Gebäudehälfte Nr. 2 mit holzverkleidetem Giebeldreieck. Die Stallscheune neben dem Hauptgebäude, ein zweigeschossiger Fachwerkbau, hat drei Zugänge auf der Südseite: Hauptzugang mit Sandsteingewände und zwei Stalltüren. An der Längsseite Fenster mit Sandsteinquaderung und weiterer Zugang. Großem Einfahrtstor und Stalltüren.
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Wunsch unseres Haus bei der Konzeption war, einen Ort zu schaffen, der minimalistisch ist, sich auf das Wesentliche konzentriert und zugleich ein atmosphärisch beruhigendes Gefühl vermittelt. Entscheidend war das Material, Sichtbeton in Rauspundschalung, der zu ruhigen, aber kraftvoll lagerndem Volumen vor Ort gegossen ist. Innen setzt sich der raue Beton fort, flankiert von mit sandigem Kalkzementputz geschlämmten Ziegelwänden. Weiß geseifte Massivholzdielen aus Douglasie ergeben eine behagliche Wohnatmosphäre, die immer ein wenig an Urlaub erinnert, da man am liebsten die ganze Zeit barfuß läuft. Das Grundstück öffnet sich zum angrenzenden Naturschutzgebiet und bietet so einen wunderschönen Blick in die Unberührtheit der Natur mit rauschenden Bäumen. Die Architektur nimmt Bezug auf die Natur, was uns als Familie ganz wichtig war, so haben wir auch die Ausrichtung nach dem Sonnenverlauf gerichtet. Die Glasfronten im EG sind größzügig durch Schiebetüren zu öffnen, so das man das Gefühl hat im Sommer draußen zu wohnen ; ) Das Haus ist mit dem niedersächsischen Architekturpreis ausgezeichnet, sowie in diversen Architekturbüchern und Magazinen veröffentlicht.