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Auf dem Oval des Neuendorfer Angers ragt eine eigenwillige Kirche empor. Schon 1585 war eine Fachwerkkirche an diesem Ort errichtet worden, welche im 19. Jahrhundert baufällig wurde. Man riss sie ab, als die südlich von ihr 1850-53 errichtete jetzige Kirche fertig gestellt war. König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) lieferte die architektonische Skizze für den achteckigen Baukörper, dessen Entwurf Ludwig Ferdinand Hesse (1795-1876) weiter ausgearbeitete. Die Verantwortung für die Baumaßnahmen hatte Christian Heinrich Ziller (1791-1868). Schon bald wurde der Bau für die stark wachsende Gemeinde zu klein und man errichtete 1898-99 dort, wo einst das Fachwerkkirchlein gestanden hatte, einen stattlichen neugotischen Backsteinbau mit Platz für 800 Menschen und einem 54 hohen Turm – die Bethlehemkirche. Diese wurde 1941 durch Fliegerbomben beschädigt und letztendlich 1952 abgerissen. Das Kirchlein nebenan führte lange Zeit ein Schattendasein und sollte zu DDR-Zeiten gar einer Zufahrtsstraße weichen. 1975 wurde das marode Dach entfernt, daraufhin stürzte 1979 das Gewölbe ein. Doch Bürger verhinderten den Abriss, und 1999 initiierte die Theologin Gisela Opitz einen Verein, dessen Ziel die Rekonstruktion des Baus war. Unter überwältigender Beteiligung zahlreicher Potsdamer Baufirmen, Helfer und Spender gelang dies, und 2007 konnte die Einweihung gefeiert werden. Dieser stimmungsvolle Raum, von dessen wiederentstandenem Gewölbe goldene Sterne glitzern, wird das ganze Jahr über mit Leben gefüllt, bei standesamtlichen Trauungen, zu Ausstellungen, Gottesdiensten, Bürgerfesten und Konzerten. Es können unten 100 Personen und weitere 24 Personen auf der Empore platziert werden.
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Bei unserer außergewöhnlichen und einzigartigen Location im Bergischen Land handelt es sich um eine fast 100 Jahre alte Maschinenhalle. Das rustikale Interieur unterstreicht den industriellen Charme und zeugt von der Frühphase der industriellen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts. Der massive Backsteinbau ist dank der zahlreichen Hochrechteckfenster und einer Deckenhöhe von bis zu 11 m mit ausreichend Tageslicht versorgt. Das Gebäude wird durch zwei Doppeltüren erschlossen, eine führt in die ehemalige Kesselhalle, die andere in die Maschinenhalle. In letzterer steht eine Tandem-Verbunddampfmaschine nebst eines imposanten Schwungrads. Heute bildet die Maschine einen wahren “Hingucker” in der Location. Neben vielen weiteren erhaltenen historischen Elementen ist die Schalttafel mit darüberliegender Wandmalerei erwähnenswert. Außerdem befindet sich in der Maschinenhalle ein bewegbarer Kran, der ebenfalls genutzt werden kann. Der Boden ist mit weitestgehend erhaltenen Fliesen im Schachbrettmuster belegt. Nach aufwändiger Sanierung im Jahr 2019/20 wurde dieses historische Gebäude umgebaut. Ziel war es, dieses Baudenkmal zu bewahren und für eine moderne, zeitgemäße Nutzung herzurichten. Die historischen Elemente wurden liebevoll renoviert und durch neueste Technik in Szene gesetzt. Durch unsere Lichttechnik können die Hallen mit verschieden farbigem Licht ausgeleuchtet werden und bekommen je nach Belieben einen anderen optischen Effekt. Neben den zwei Haupthallen gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten für Filmmotive oder Fotoaufnahmen. Dazu gehört zum einen ein Keller, der besonders für dunkle und geheimnisvolle Szenen geeignet ist. Außerdem gibt es auf dem Gelände noch weitere Räumlichkeiten, beispielsweise die sogenannte Schaltzentrale und den Pliestersaal, die für kleine Sets genutzt werden können. Vor allem die Schaltzentrale ist für historische Drehs geeignet. Der großzügige Außenbereich kann zusätzlich genutzt werden. Auf dem Gelände befinden sich zahlreiche Parkplätze (bis zu 150 Autos) und es gibt eine ebenerdige Möglichkeit Equipment in das Gebäude zu transportieren. Die Hallen können nach belieben geheizt oder klimatisiert werden. Es stehen W-LAN sowie Starkstromanschlüsse zur Verfügung. In den Hallen befinden sich jeweils fest installierte Thekenanlagen. Es sind ausreichend Toiletten in der Location vorhanden. Bei der Nutzung einer Halle kann die andere Halle als Abstell- und Ausweichfläche, sowie für das Crew Catering etc. genutzt werden. Sollten weitere Rückzugsorte benötigt werden, ist dies ebenfalls nach Absprache möglich. Nach Bedarf stehen Stühle, Tische und Stehtische zur Verfügung. Das Gebäude kann aus nebenliegenden Großstädten schnell erreicht werden (Wuppertal 17 km, Leverkusen 19 km, Düsseldorf 30 km, Köln 35 km). Noch dazu gibt es eine sehr gute Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr. Unsere Location bietet somit eine ideale Film- und Fotokulisse für historische und industrielle Drehs, die durch denkmalgeschützte Details besonders authentisch wirken werden.
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Die historische Brennerei befindet sich im Grünen nahe der Autobahn. Aus Düsseldorf und dem Ruhrgebiet in 20 Minuten zu erreichen, aus Köln in 35 Minuten. Es werden Möbel, Lampen und Kunst aus den 60-90er Jahren ausgestellt, die nach Absprache mitbenutzt werden können. Die Räume können auch leer angemietet werden. Viel Tageslicht zu jeder Uhrzeit. Es gibt zwei Toiletten.
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Die 1912 erbaute Glühkopfmotorenfabrik der Deutsche Kromhout Motoren-Fabrik Aktiengesellschaft umfasst 2.000 qm Grundfläche, auf den zwei vorhanden Ebenen damit rd. 4.000 qm und befindet sich in einem noch sehr originalen Zustand. Bis 1934 wurden hier Glühkopfmotoren für Schiffe und Lokomotiven hergestellt. Nach der Weltwirtschaftskrise und Insolvenz wurde das Gebäude als Sackfabrik des Bremer Hafenumschlagsbetriebes Karl Gross genutzt.
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Das Gebäude war früher eine Brennerei, heute im Sommer bewohntes Industriedenkmal. Aussenanlagen, Wage, Nebengebäude (Stall) ist noch vorhanden und teilweise restauriert. Der Aussenbereich ist ein Naturgarten mit altem Baumbestand und wilden Pflanzen und Kräutern. Das Hauptcharacteristikum dieses Drehorts sind die grosszügigen Industrieräume im Hochparterre, die heute als Künstlerateliers genutzt werden.
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Alte Baumschule mit 4,5ha Grundstück. Ein Backstein-Wohngebäude im sanierungsbedürftigen Zustand mit angrenzendem Stall und DDR Garagen. Zwei Gewächshäuser (Glas & Kunststoff), ein ehemaliges Verkaufsgebäude, drei Folientunnel und eine Scheune aus dem 19 Jhdt. Dazu eine Apfelbaumplantage und ganz viele Wiesen und Felder, viele Obstbäume usw. Massig Platz vorhanden, viele Möglichkeiten für eigenen Input.