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Sie suchen eine Außen-Filmkulisse für Ihre Produktion? Wir präsentieren Ihnen ein großes Areal in Potsdam-Babelsberg, das all Ihre Ansprüche erfüllen wird! Mit Liebe zum Detail erbaut: Das etwa 6.216 m² große Areal wurde mit großer Hingabe und Liebe zum Detail erschaffen, um Ihnen die bestmögliche Kulisse zu bieten. Die Außenkulisse in Potsdam-Babelsberg ist äußerst vielseitig einsetzbar. Egal ob Spielfilm, Kurzfilm, Musikvideo, Werbespots oder Dokumentationen. Für den nötigen Komfort sorgen die Sanitäranlagen und Parkplatzmöglichkeiten. – 15 authentische Häuser mit vielfältigen Hofeingängen – Verschiedene Straßenzüge mit echten Bäumen – U-Bahn-Bereich und ein großer S-Bahnbogen – Charakteristische Berliner Ecken, wie Berlin-Mitte oder Prenzlauer Berg – Innovative Kamera- und Lichtideen
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Eine besondere Villa in mitten eines tollen Parks. Mehrere moderne und top-ausgestattete Apartments in einem Gebäude. Ein Neubau auf den prinzlichen Grundmauern, der die Kubatur, das Schieferdach, die umlaufenden Balkone und die prägenden Schornsteine aufnehmen sollte. Nein, keine Rekonstruktion, eine behutsame Interpretation ohne historische Dekoration! Licht, Luft, Landschaft – Aussen und Innen zusammen gedacht
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Auf dem Oval des Neuendorfer Angers ragt eine eigenwillige Kirche empor. Schon 1585 war eine Fachwerkkirche an diesem Ort errichtet worden, welche im 19. Jahrhundert baufällig wurde. Man riss sie ab, als die südlich von ihr 1850-53 errichtete jetzige Kirche fertig gestellt war. König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) lieferte die architektonische Skizze für den achteckigen Baukörper, dessen Entwurf Ludwig Ferdinand Hesse (1795-1876) weiter ausgearbeitete. Die Verantwortung für die Baumaßnahmen hatte Christian Heinrich Ziller (1791-1868). Schon bald wurde der Bau für die stark wachsende Gemeinde zu klein und man errichtete 1898-99 dort, wo einst das Fachwerkkirchlein gestanden hatte, einen stattlichen neugotischen Backsteinbau mit Platz für 800 Menschen und einem 54 hohen Turm – die Bethlehemkirche. Diese wurde 1941 durch Fliegerbomben beschädigt und letztendlich 1952 abgerissen. Das Kirchlein nebenan führte lange Zeit ein Schattendasein und sollte zu DDR-Zeiten gar einer Zufahrtsstraße weichen. 1975 wurde das marode Dach entfernt, daraufhin stürzte 1979 das Gewölbe ein. Doch Bürger verhinderten den Abriss, und 1999 initiierte die Theologin Gisela Opitz einen Verein, dessen Ziel die Rekonstruktion des Baus war. Unter überwältigender Beteiligung zahlreicher Potsdamer Baufirmen, Helfer und Spender gelang dies, und 2007 konnte die Einweihung gefeiert werden. Dieser stimmungsvolle Raum, von dessen wiederentstandenem Gewölbe goldene Sterne glitzern, wird das ganze Jahr über mit Leben gefüllt, bei standesamtlichen Trauungen, zu Ausstellungen, Gottesdiensten, Bürgerfesten und Konzerten. Es können unten 100 Personen und weitere 24 Personen auf der Empore platziert werden.