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Der Hofarchitekt Reinhold Persius, Sohn des berühmten königlichen Architekten Ludwig Persius, baute die Villa 1873/1874 als Sommersitz für den wohlhabenden Berliner Holzhändler Carl Francke in direkter Sichtbeziehung zu Schloss Sanssouci. Das Anwesen stellt in Potsdam das einzige klare Beispiel monumentaler Villenarchitektur nach Dresdener Vorbild dar. Besonders beeindruckend und in Anlehnung an die italienische Renaissance mit einem Triumphbogen-Motiv gebaut, ist die große Veranda der Villa, von der aus eine breite Freitreppe in den Park führt. Die Villa hat sich bis auf einen Umbau im Jahre 1911 durch Peter Behrens weitgehend in ihrer äußeren Struktur und in ihrer Grundrissdisposition erhalten. Heute noch phantastisch ist der ehemals reich mit Malereien geschmückte, stuckverzierte Speisesaal mit einer Deckenhöhe von fast 5 m. Intarsienparkett, Marmorkamine und Säulen, wertvolle Türen sind nur einige der historischen Stilelemente, die diese herausragende Villa schmücken. 1992 wurde die Villa restauriert und befindet sich heute in Privatbesitz.
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Das Haus liegt in einer ruhigen Gegend im Bezirk Oberschöneweide und liegt am öffentlichen Straßenland der Stadt. Gegenüber gibt es Firmen, die das Parken des Fuhrparkes von Filmfirmen begrüssen. Das Haus verfügt über viele Fenster und Durchblicke und der Garten ist naturnah mit vielen blühenden Pflanzen sowohl im Sommer als auch im Herbst.
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Haus, in den 20er Jahren erbaut, Taut Architektur, in den 50ern teilweise verändert bzw. angebaut. Erdgeschoss, erster und zweiter Stock mit ca. 200qm. Außerdem Keller, mit Waschküche (ausgestattet mit professionellen Waschmaschinen), Werkstatt und Tunnel zur Garage und Einfahrt. Einrichtung aus den 70ern und 80ern. Gartenanlage mit altem Baumbestand mit ca. 700qm und gemauerten Wegen. Das Grundstück ist ein Eckgrundstück.