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An diesem prachtvollen DDR-Gebäude in der Karl-Marx-Allee spaziert man nicht einfach vorbei. Die denkmalgeschützte Architektur im so genannten "Zuckerbäckerstil" ist weltbekannt und verleiht der weiträumigen Allee einen faszinierenden Rahmen. Der White Cube der Galerie mit originalem Marmorboden und 4 Meter Höhe bietet ideale Voraussetzungen für professionelle Ausstellungen und Events aller Art. Die großen Schaufenster ermöglichen eine hervorragende Interaktion zwischen Innen und Außen. Die vorgelagerte Terrasse ist der perfekte Ort für ein Get-together bzw. das Aufstellen zusätzlicher Installationen. Von hier aus hat man eine perfekte Sicht auf den Berliner Fernsehturm, der sich oft in einem sehenswerten Panorama vor der untergehenden Abendsonne abbildet. In Ausnahmefällen kann zusätzlich zum 65qm großen Galerieraum auch das 18qm große Büro des Inhabers gemietet werden.
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Auf dem Oval des Neuendorfer Angers ragt eine eigenwillige Kirche empor. Schon 1585 war eine Fachwerkkirche an diesem Ort errichtet worden, welche im 19. Jahrhundert baufällig wurde. Man riss sie ab, als die südlich von ihr 1850-53 errichtete jetzige Kirche fertig gestellt war. König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) lieferte die architektonische Skizze für den achteckigen Baukörper, dessen Entwurf Ludwig Ferdinand Hesse (1795-1876) weiter ausgearbeitete. Die Verantwortung für die Baumaßnahmen hatte Christian Heinrich Ziller (1791-1868). Schon bald wurde der Bau für die stark wachsende Gemeinde zu klein und man errichtete 1898-99 dort, wo einst das Fachwerkkirchlein gestanden hatte, einen stattlichen neugotischen Backsteinbau mit Platz für 800 Menschen und einem 54 hohen Turm – die Bethlehemkirche. Diese wurde 1941 durch Fliegerbomben beschädigt und letztendlich 1952 abgerissen. Das Kirchlein nebenan führte lange Zeit ein Schattendasein und sollte zu DDR-Zeiten gar einer Zufahrtsstraße weichen. 1975 wurde das marode Dach entfernt, daraufhin stürzte 1979 das Gewölbe ein. Doch Bürger verhinderten den Abriss, und 1999 initiierte die Theologin Gisela Opitz einen Verein, dessen Ziel die Rekonstruktion des Baus war. Unter überwältigender Beteiligung zahlreicher Potsdamer Baufirmen, Helfer und Spender gelang dies, und 2007 konnte die Einweihung gefeiert werden. Dieser stimmungsvolle Raum, von dessen wiederentstandenem Gewölbe goldene Sterne glitzern, wird das ganze Jahr über mit Leben gefüllt, bei standesamtlichen Trauungen, zu Ausstellungen, Gottesdiensten, Bürgerfesten und Konzerten. Es können unten 100 Personen und weitere 24 Personen auf der Empore platziert werden.
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Alte Baumschule mit 4,5ha Grundstück. Ein Backstein-Wohngebäude im sanierungsbedürftigen Zustand mit angrenzendem Stall und DDR Garagen. Zwei Gewächshäuser (Glas & Kunststoff), ein ehemaliges Verkaufsgebäude, drei Folientunnel und eine Scheune aus dem 19 Jhdt. Dazu eine Apfelbaumplantage und ganz viele Wiesen und Felder, viele Obstbäume usw. Massig Platz vorhanden, viele Möglichkeiten für eigenen Input.
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Die Architektur des Ortes ist dezent abgestimmt und bietet Raum für Interaktion und Konzentration. Dabei stehen die Räumlichkeiten durch ihre Lage und Fensterfront in direkter Verbindung mit der Stadt. Während draußen die Stadt pulsiert lässt sich im Erdgeschoss die Geschichte der Räumlichkeiten erleben. Die alte, schwere Tresortüre im Untergeschoss zeugt von der vorherigen Bankfiliale. Die Räume stehen für temporäre Vermietungen zur Verfügung, deren Einnahmenüberschüsse der kulturellen Arbeit an diesem Ort zugutekommen und die Räumlichkeiten tragen.