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Beim Aus- und Umbau des Restaurants war es den Betreibern wichtig, ein zeitloses und elegantes Ambiente zu schaffen – ohne dass es dabei zu aufdringlich wirkt. Der befreundete Berliner Architekt Martin Davidson kreierte behutsam einen Raum, der die vorhandene, moderne Betonstruktur mit Holzpanelen aus heimischer Buche und roséfarbenen Polsterstoffen des deutschen Traditionsunternehmens Rohi in ein warmes, harmonisches Ambiente verwandelt hat. Hängelampen aus Muranoglas der venizianischen Glasmanufaktur Vistosi und ausgesuchte Fundstücke, sowie Anfertigungen aus Messing unterstreichen charmant den persönlichen Stil der Gastgeber. Alle Einbauten und Anfertigungen wurden von Berliner Betrieben, wie z.B. den Werkstätten Weissensee durchgeführt.
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Erbaut wurde das Ballhaus im Jahr 1880 im Auftrag des Gastwirtes August Lehder. Dieser ließ zunächst ein eingeschossiges Gebäude auf dem Grundstück Lindenstraße 11 (seit 1936: Grabbeallee 53), Ecke Kaiserin-Augusta-Straße (seit 1950: Tschaikowskistraße) errichten. Nach Abschluss der ersten Bauphase gab es dort Gasträume, einen kleinen Saal und einige Wohnräume. Anfangs trug der Betrieb den Namen Restaurant Schloss Schönhausen, benannt nach dem in unmittelbarer Nähe gelegenen Schloss Schönhausen, einer der Residenzen der preußischen Königsfamilie. Damals lag das Ballhaus noch vor den Toren der rapide wachsenden Stadt Berlin. Im Umfeld entlang der Lindenstraße befanden sich zu dieser Zeit einige weitere Ausflugslokale.
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Altes Pfarrhaus aus 1806 in der Gemeinde Kosel (Ortsteil von Niesky) in der Oberlausitzer Teichlandschaft. Das Haus wurde 2006 erworben und bis 2016 umgebaut, renoviert und liebevoll eingerichtet. Es wird als kleine Pension betrieben. Das Haus umgibt ein sehr schön gestalteter Garten. Auf dem Grundstück befindet sich noch eine alte Scheune. Das Grundstück befindet sich neben der Dorfkirche und ist von Feldern umgeben.